Befreien Sie Ihre Bewohner aus der Einsamkeit!
Durch den anhaltenden und wiederkehrenden Lockdown hat die Einsamkeit in stationären Einrichtungen einen neuen Stellenwert bekommen. Die Isolation hinterlässt sowohl bei den BewohnerInnen als auch den Betreuungskräften zunehmend Spuren. Wir haben für Sie ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, das Ihnen helfen sollen, die Kontaktarmut der BewohnerInnen wieder zu reduzieren.
Warum ist es so wichtig, Maßnahmen gegen die Einsamkeit zu setzen?
Verschiedene Studien zu diesem Thema haben verdeutlicht, dass eine über einen längeren Zeitraum oder dauerhaft anhaltende Einsamkeit erhebliche Schäden für die Betroffene / den Betroffenen nach sich ziehen kann.
Die Folgen sind:
- Frühere Mortalität (vergleichbar mit Tabakkonsum)
- Erhöhtes Risiko von Inaktivität und risikohaftem Verhalten
- Erhöhte Anfälligkeit für Schlaganfälle und Herzinfarkte
- Erhöhte Anfälligkeit für Depressionen
- Verminderung des Selbstwertgefühls
- Schlafprobleme
- Stress
- Höhere Wahrscheinlichkeit einer Pflegebedürftigkeit
- Produktivitätsverlust
- Unsoziales und distanziertes Verhalten anderen gegenüber
- Häufigere Wahrnehmung sozialer Interaktion als Bedrohung
- Unsicherheit
- Angst vor sozialen Kontakten
Wie erkennen Sie Einsamkeit bei BewohnerInnen?
Zur Identifikation der Kontaktarmut wurden nachstehende Symptome definiert:
- Müdigkeit
- Nervosität und Reizbarkeit
- Rückzug
- Traurigkeit
- Depression
- Hoffnungslosigkeit
- Langeweile
- Niedergeschlagenheit
Als Pflegekraft können Sie Ihren BewohnerInnen während einer anhaltenden Kontaktarmut zur Seite stehen. Wir haben für Sie ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Einsamkeit geschnürt, um Sie in dieser schwierigen Situation zu unterstützen und die soziale Interaktion zu erleichtern.
Download: SANOCON Maßnahmenpaket gegen Einsamkeit
Quelle: PRO PflegeManagement, Bonn, 01/2021

Beiträge, die Sie auch interessieren könnten: